
Pflege
- Gräser brauchen wenig Pflege und fühlen sich in der Regel an einem hellen bis halbschattigen Platz wohl.
- Eine Düngung ist in der Regel nicht erforderlich. Sie brauchen auch kein zusätzliches Wasser, es sei denn, man pflanzt sie im Sommer.
- Gräser pflanzt man am besten von März bis zum Spätherbst.
- Wenn man ein Gras im Garten hat, das im Winter verdorrt, schneidet man es im Frühjahr bis kurz über dem Boden zurück.
- Stehen die Gräser in einem Topf? Ein Loch am Boden des Topfes hilft dabei, dass überschüssiges Wasser abfließen kann, eine Schicht Tongranulat auf dem Boden des Topfes hat einen ähnlichen Effekt.
- Aufgrund der großen Vielfalt an Gräsern ist es ratsam, die optimale Pflege für jede Art zu prüfen.
Farben und Formen
Von hoch bis niedrig und von weiß bis tiefgrün: Jede Grasart wächst auf ihre eigene Weise und hat ihr eigenes Aussehen und ihren eigenen Charakter. Was haben sie aber alle gemeinsam? Sie sind pflegeleicht, langlebig und eine Bereicherung für jedes Interieur (oder den Garten)!
* Gut zu wissen: Viele "Gräser", wie die oben genannten, sind offiziell kein Gras, sondern grasähnliche Pflanzen.

Symbolik
Nicht nur Pflanzen und Blumen haben eine symbolische Bedeutung. Auch Gräser haben Symbolkraft: Sie stehen für Großzügigkeit, Gesundheit und Zusammengehörigkeit.
Herkunft
Gräser gehören zur Familie der Grasgewächse (Poaceae). Die Verwendung von Ziergräsern im großen Stil kam erst relativ spät auf. Erst im 20. Jahrhundert wurde dem Zierwert verschiedener Gräser ernsthafte Aufmerksamkeit geschenkt. Karl Foerster, der als Gärtner und Gartengestalter tätig war, stand im Mittelpunkt dieser Aufmerksamkeit und trug viel zur Wertschätzung der Gräser in der Öffentlichkeit bei. Auch führende zeitgenössische Gartenarchitekten, die ausgiebig Gebrauch von Ziergräsern machen, wie Piet Oudolf, leisten ihren Beitrag dazu.