Skip to main content

Strahlenaralie

Grüner Glücksbote mit australischem Stammbaum
None - 67f1a5b6-326c-4c79-916a-953e202a59e8
Die wunderbar üppigen Blätter der Strahlenaralie sind Grund genug, ihr einen zentralen Platz in der Wohnung zu geben. Außerdem gelten die grünen Blattfinger als Glücksbringer.

Pflege

  • Die Strahlenaralie bevorzugt einen hellen Standort ohne direkte Sonnneinstrahlung. Je bunter die Blattzeichnung, desto mehr Licht braucht die Pflanze, damit die ansprechenden Muster erhalten bleiben.
  • Die Pflanzerde darf leicht feucht sein, mit stehendem Wasser kommt die Pflanze aber nicht gut aus.
  • In den Sommermonaten ist eine monatlicher Düngung zu empfehlen, während der winterlichen Ruhephase ist dies nicht notwendig.
  • Pflanzen Sie die Strahlenaralie  alle zwei Jahre in einen größeren Topf um, um ihr Wachstum zu flördern.
None - 67f1a5b6-326c-4c79-916a-953e202a59e8

Farbe und Wuchs

Die auch unter dem Namen Schefflera bekannte Strahlenaralie ist eine beeindruckend grüne Erscheinung mit auffälligen Blattwedeln, die in einzelne Finger gegliedert sind. Als Kletterpflanze wird sie häufig mit Steighilfen angeboten, an denen sie sich nach oben hangeln kann. Es gibt jedoch auch buschige Varianten und Pflanzen, bei denen die Stämme mehrerer Schlefferas ineinander verflochten sind. Wenn Sie mit der Kultivierung von Bonsais Erfahrung haben, lässt sich die Pflanze auch mit dieser Wuchstechnik aus Japan heranziehen. Die Strahlenaralie ist eine kraftvolle und pflegeleichte Pflanze, die sich viele Jahre lang halten kann.

Symbolik

Die Strahlenaralie zählt besonders in China zu den besonders beliebten Feng Shui-Pflanzen und wird ähnlich der Akupunktur beim Menschen an wichtigen Punkten des Hauses eingesetzt, denn der Legende nach speichern die Blattfinger positive Energie. Außerdem gilt die Pflanze als Symbol für Reichtum und soll vor Unheil schützt.

Herkunft

Die Strahlenaralie gehört zur Familie der Efeugewächse (Araliaceae), einer Gruppe von holzigen Bäumen, Sträuchern und Lianen. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Australien und den angrenzenden Ländern, ist jedoch inzwischen von den Tropen bis in die gemäßigten Klimazonen verbreitet. Die Pflanze, von der es über 150 bekannte Arten gibt, ist nach dem polnischen Arzt und Botaniker Johann von Schleffer benannt.