Skip to main content

Bambus

Riesiger Genuss
w10.2018.12.bambusa.low_
Aus kräftigen Stämmen wachsen winzige grüne Blätter, die oben eine breite Krone bilden. Leider gibt es hier keine niedlichen Riesenpandas, die an deiner nagelneue Zimmerpflanze knabbern möchten, aber sehr wohl Katzen, die die Stämme als Kratzbaum benutzen. Hallo Bambus!

Pflegetipps

  • Reinige den Stamm regelmäßig, um die Pflanze vor Bakterien zu schützen.
  • Der Bambus liebt viel Licht.
  • Lasse den Topfballen nicht austrocknen.
  • Besprüh die Blätter im Sommer täglich.
  • Der Bambus schätzt eine hohe Luftfeuchtigkeit. Eine Schüssel mit Wasser auf der Heizung wirkt Wunder gegen zu trockene Luft!

Farben und Formen

Es gibt jede Menge Bambusarten. Für das Zimmer eignet sich beispielsweise Bambusa vulgare. Diese Art ist an einem goldgelben glatten Stamm zu erkennen, mit ebenso gelben Trieben an denen sich längliche, glänzende Bambusblätter entwickeln. Der Riesenbambus kann in freier Natur gut einen Meter pro Tag wachsen, im Haus erreicht die Pflanze natürlich nicht so extreme Höhen.

w10.2018.12.bambusa.low_

Symbolik

Der Bambus gehört einfach zu Ostasien. Nicht nur die Riesenpandas sind leidenschaftliche Liebhaber, auch in der Kunst nimmt der Bambus einen wichtigen Platz ein. Sie werden als Motiv genutzt, um Bescheidenheit, Beständigkeit, Mut und Durchhaltevermögen zu symbolisieren. Die Blüte des Bambus gilt als schlechtes Zeichen und wird darum nie blühend abgebildet, denn wenn der Bambus zur Blüte kommt, stirbt er in der Regel danach ab.

Herkunft

Bambuspflanzen sind in freier Natur vor allem sehr häufig in China zu finden. Weitere natürliche Vorkommen gibt es in allen Teilen der Welt, außer in Europa. Es ist eine vielseitige Pflanze, die sowohl auf Meereshöhe als auch in 3000 bis 4000 Meter Höhe, in warmen und sehr kalten Gebieten wachsen kann. Es gibt insgesamt ungefähr 500 Arten, verteilt auf mehr als 60 Gattungen. Die Auswahl ist riesig!