Aloe (Vera)

Pflege 

• Die Aloe bevorzugt einen warmen und hellen Standort. Dabei kommt sie mit direkter Sonneneinstrahlung ebenso zurecht, wie mit einem schattigeren Fleckchen.
• Gieße die Pflanze sparsam, der Boden darf zwischen den Wassergaben auch leicht austrocknen.
• Die Aloe sollte alle zwei bis drei Jahre in einen größeren Topf umgepflanzt werden.
• Im Sommer kommt die Pflanze auch mit einem Platz auf Balkon oder Terrasse zurecht.

Pflege und Standort der Aloe Vera

Wenn du eine attraktive Zimmerpflanze suchst, die leicht zu pflegen ist, ist die Aloe eine gute Wahl. Sobald eine Aloe in deinem Zuhause eingezogen ist, willst du natürlich so lange wie möglich Freude an ihr haben! Schau dir die folgenden Tipps für den Standort und die Pflege der Aloe (Vera) an:

• Die Aloe mag einen warmen und hellen Standort. Sie verträgt einen Platz in der vollen Sonne, z. B. eine Fensterbank im Süden, aber sie gedeiht auch an einem schattigen Platz.
• Die Aloe ist eine Sukkulente, das heißt, sie braucht sehr wenig Wasser. Gieße die Pflanze nur, wenn sich die oberste Schicht der Blumenerde trocken anfühlt. Im Sommer kann das alle 2-3 Wochen sein, im Winter sogar noch seltener.
• Setze die Aloe alle 2-3 Jahre in einen größeren Topf um.
• Du kannst die Aloe in der Wachstumsperiode (Frühling und Sommer) mit Kakteennahrung versorgen. Das fördert ein gesundes und schönes Wachstum der Pflanze.
• Während einer warmen, trockenen Periode (Sommermonate) kann die Aloe auch draußen stehen. Hinweis: Stelle die Pflanze vorzugsweise an einen Ort, an dem sie nicht (zu viel) Sommerregen abbekommt, sonst besteht die Gefahr von Wurzelfäule.

Was macht Aloe Vera für deine Pflege?

Eine Aloe Vera ist nicht nur schön, sondern auch funktional. Pflege die Pflanze gut, dann tut sie das auch für dich mit ihren heilenden Eigenschaften. Wir wollen noch viel mehr über diese besondere pflegende Pflanze erfahren, also besuchen wir einen echten Aloe Vera Züchter. Zusammen mit Der Züchter spielen wir das Fakt-oder-Mythos-Spiel mit den folgenden Aussageen.

Ist Aloe Vera giftig?

Aloe (Vera) ist für den Menschen nicht giftig, aber der Saft kann bei übermäßigem Verzehr eine abführende Wirkung haben. Obwohl der Saft der Aloe Vera für bestimmte Lebensmittel verwendet wird, raten wir davon ab, den Saft deiner Aloe Vera zu verzehren. Für Haustiere kann der Saft leicht giftig sein und Verdauungsprobleme verursachen. Bewahre die Pflanze daher möglichst außerhalb der Reichweite von Haustieren wie Hunden und Katzen auf.

Merkmale und Blüte

Sehr stark, kräftige Formen und leicht zu handhaben: Das zeichnet die Aloe aus, die auch Aloe Vera oder Wunderpflanze genannt wird. Die Aloe Vera ist die bekannteste Aloe. Diese Art hat große, blaugrüne, dicke und spitze Blätter (Stängel), die in der Regel 40 -100 Zentimeter hoch werden und punktförmig aus einer Rosette nach oben wachsen. Charakteristisch für die Stängel sind die Stacheln an den Rändern, die ein wenig an kleine Haifischzähne erinnern. Die Aloe ist eine autarke Pflanze, die Feuchtigkeit und Nährstoffe in ihren Stängeln speichert. So übersteht die Pflanze Trockenperioden problemlos.

Die Aloe ist eine sukkulente Pflanze, die zur Familie der Asphodelaceae gehört, auch Affodilgewächse genannt, zu der auch Pflanzen wie der Köcherbaum und der Weiße Affodill gehören. Die Aloe ist eine immergrüne, nicht winterharte Wüstenpflanze, die vor allem in Afrika und den Ländern rund um das Mittelmeer heimisch ist. In der Natur blüht die Pflanze etwa 3 Monate im Jahr mit gelben und roten Blüten. In deinem Wohnzimmer wird eine Aloe Vera nicht so bald blühen.

Welche Arten von Aloe gibt es?

Es gibt über 300 verschiedene Aloe-Arten, von denen die Aloe Vera (botanischer Name: Aloe barbadensis miller) bei weitem die bekannteste und verbreitetste ist. Es gibt mehrere Aloe-Arten, die sich in Größe und Blattform unterscheiden. Die bekanntesten Arten sind:

• Aloe Vera (Aloe barbadensis miller): Dies ist die beliebteste und bekannteste Art, die für ihre saftigen Blätter mit medizinischen Eigenschaften bekannt ist. Diese Art wird auch die „gewöhnliche“ Aloe Vera genannt. Die Aloe Vera hat graugrüne, fleischige Blätter mit scharfen Kanten. Die Blätter bilden eine Rosette und können etwa 90 Zentimeter hoch werden.
• Aloe Ferox: Diese Art hat aufrechte, breite, dunkelgrüne Blätter, die manchmal ein wenig stachelig sind. Sie wird bis zu einem Meter hoch und enthält einen harzigen Saft, der in der Kosmetikindustrie verwendet wird. Der Saft hat auch abführende Eigenschaften und wird daher bei Verdauungsproblemen eingesetzt.
• Aloe Arborescens: Diese Art hat eine baumartige Wuchsform und kann bis zu 2 Meter hoch werden. Die Blätter sind lang und schmal und wachsen aus dem Stamm heraus. Der Saft dieser Art wird in der traditionellen Medizin oft wegen seiner heilenden und entzündungshemmenden Eigenschaften verwendet.
• Aloe Saponaria: Diese Art hat kurze, dicke Blätter mit weißen Punkten oder Streifen, die der Pflanze ein „Zebra“-Aussehen verleihen. Die Blätter sind tendenziell kleiner als die der gewöhnlichen Aloe Vera. Der Saft dieser Art wird in der Kosmetik wegen seiner angeblich heilenden Wirkung auf die Haut verwendet.

Ist Aloe Vera auch als Gartenpflanze geeignet?

Die Aloe (Vera) ist als Gartenpflanze geeignet, vorausgesetzt, du lebst in einem warmen und trockenen Klima. Die Aloe ist nicht winterhart und daher nicht so gut für das niederländische Klima geeignet. Du kannst die Aloe jedoch in den wärmeren, trockenen Sommermonaten als Topfpflanze ins Freie stellen. Achte darauf, dass die Pflanze nicht zu viel Sommerregen abbekommt. In den kälteren Monaten kannst du die Aloe als Zimmerpflanze wieder ins Haus holen.

Welcher Teil der Aloe (vera) hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit?

Aloe Vera, oder allgemeiner Aloe, ist eine vielseitige Pflanze. Wenn du an diese Pflanze denkst, denkst du wahrscheinlich an ihre vielen Verwendungsmöglichkeiten und ihre positiven Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Die wichtigsten Teile der Pflanze sind die Blätter, deren Saft und Gel zum Beispiel in der Hautpflege und in Kosmetika sehr wertvoll sind. Der Milchsaft, der unter der Schale der Blätter liegt, wird wegen seiner leicht abführenden Wirkung verwendet. Und wusstest du, dass die Schalen der Aloe Vera auch verwendet werden können? Sie dienen als natürliches Schädlingsbekämpfungsmittel gegen Insekten.

Aloe Vera-Stecklinge: wann und wie?

Aloe Vera ist nicht nur pflegeleicht, sondern auch einfach zu schneiden. Willst du einen Aloe Vera Steckling oder eine Stecklingsvermehrung machen? In diesem Artikel erfährst du alles über die Stecklingsvermehrung und unten findest du eine Anleitung für die Vermehrung von Aloe Vera mit Stecklingen:

Gut im Voraus zu wissen:

• Grundsätzlich kannst du das ganze Jahr über Aloe Vera-Stecklinge nehmen, wenn du sie als Zimmerpflanze im Haus hast. Die beste Zeit für die Stecklingsentnahme ist die Wachstumsperiode (Spätfrühling/Sommer), denn die Stecklinge brauchen viel Sonnenlicht und wachsen in den wärmeren Monaten am besten und schnellsten.
• Du kannst Aloe Vera-Stecklinge durch Blattstecklinge nehmen, aber die größte Chance auf Erfolg hast du, wenn du Aloe Vera-Stecklinge nimmst, indem du junge Triebe von der Mutterpflanze abtrennst (Ablegerstecklinge).

Was ist die symbolische Bedeutung der Aloe?

Aloë is een van de oudste, geneeskrachtige planten ter wereld. De Egyptenaren noemden de Aloë Vera de 'plant van onsterfelijkheid' en ze gebruikten de plant bij het balsemen van lichamen. Tegenwoordig wordt de plant ook wel 'wonderplant' genoemd, vanwege de medicinale doeleinden waarvoor de plant gebruikt werd (en wordt). Aloë staat niet alleen symbool voor onsterfelijkheid, maar ook voor vitaliteit, geluk en positieve energie. Er wordt gezegd dat de plant positieve energie aantrekt en dat een Aloë Vera die goed groeit, geluk aantrekt.

Woher kommt die Aloe Vera ursprünglich?

Die Aloe Vera wächst seit Tausenden von Jahren auf der arabischen Halbinsel und in Teilen Nordafrikas. Als Wüstenpflanze muss die Aloe in einem extremen Klima überleben, weshalb sie bis zu 75 Substanzen produziert, die ihr dabei helfen. Wenn zum Beispiel ein Blatt beschädigt wird, verschließt sich die „Wunde“ sofort mit gerinnendem Saft, um so viel Feuchtigkeit wie möglich einzuschließen, genau wie beim Menschen.

Die früheste Erwähnung der Aloe stammt aus den ägyptischen Hieroglyphen (um 2200 v. Chr.). Die Ägypter hielten die Aloe für eine heilige, unsterbliche Pflanze und verwendeten sie zur Hautpflege und für medizinische Zwecke. Außerdem wurde die Pflanze oft zur Behandlung von Wunden und zur Einbalsamierung von Leichen verwendet. In der klassischen Antike setzten die Griechen und Römer Aloe Vera bei verschiedenen Beschwerden wie Hautproblemen und Verdauungsstörungen ein.

Durch Entdeckungen und Handel wurde die Aloe Vera in Europa bekannt, zunächst im Süden. Spanische und portugiesische Entdecker brachten die Pflanze in die nordeuropäischen Länder und auf andere Kontinente. Schon bald wurde die Pflanze wegen ihrer vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und ihres dekorativen Werts weltweit beliebt. Heute findet man die Aloe auch in Ländern rund um das Mittelmeer, in Indonesien, Mexiko und der Karibik. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigten die gesundheitlichen Vorteile der Aloe Vera und steigerten ihre Beliebtheit. Heute werden das Gel und der Saft häufig in Lotionen, Cremes, Nahrungsergänzungsmitteln und Getränken verwendet.

Woher kommt der Name Aloe Vera?

Der Name Aloe kommt vom arabischen „Alloeh“ und bedeutet „glänzende, bittere Substanz“. Das bezieht sich auf die kühlende gelartige Flüssigkeit (den Saft) in den Blättern. 'Vera' bedeutet so viel wie 'die Einzige'. Daher gilt Aloe Vera als „die echte Aloe“. In Arabien wird die Aloe auch „saber“ genannt, was „Geduld“ bedeutet. Sie wächst zwar langsam, aber die Pflanze überdauert Generationen und geht natürlich in die Familie ein.