
Schöne Farben, süße Düfte und mit etwas Glück eine kleine Ernte – das macht Zitrusbäume zur netten Gesellschaft. Aber diese mediterranen Schönheiten sind darüber hinaus immergrün, so dass sie das ganze Jahr über das Auge erfreuen. Mandarinen-, Zitronen-, Limetten-, Orangen-, Kumquat- und Grapefruitbäume sehen leicht unterschiedlich aus, haben aber alle einen kräftigen Stamm mit einer grünen Krone. Eine andere Gemeinsamkeit ist ihre überwältigende Blütenfülle sowie die Vorliebe für warme und sonnige Orte. So kann man jeder Terrasse oder dem Balkon einen exotischen Touch verleihen. Es handelt sich um typische Kübelpflanzen, die im Sommer und im Winter viel Licht benötigen. Sie sind in Größen von 50 bis 250 cm erhältlich.
Die Kulturformen, die heute einem großen Publikum angeboten werden, sind allerdings recht neu. Durch den Trend, sich Pflanzen zum Selberernten zu halten, sind Zitrusbäume sehr angesagt. Außer bei der Kumquat scheiden sich am Geschmack der Früchte jedoch die Geister. Die Bäumchen sind auf jeden Fall besonders dekorativ und fröhlich, wenn man die Früchte einfach an der Pflanze lässt.

Wissenswertes
- Der botanische Name Zitrus ist vom lateinischen Citron abgeleitet und mit dem griechischen Wort „kédros“ verwandt, das „Baum mit duftendem Holz“ bedeutet.
- Alle Zitrusfrüchte haben sich aus den vier Urformen Zitrone, Pomelo, Mandarine und Papeda (eine bittere Zitrone) entwickelt.
- Orangen reifen nicht weiter, wenn sie einmal gepflückt sind, Zitronen sehr wohl.