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Weide

Für jede Terrasse das passende Exemplar
Wilg
Kopfweide, Trauerweide, Korkenzieherweide: Sie kennen wahrscheinlich mehr Weiden als Sie denken. Diese Laubgehölze sind in allen Größen erhältlich, also für Terassen in Briefmarkengröße bis zum Schlossgarten.

Pflegetipps

  • Ihre Weide mag viel Wasser.
  • Auch Sonnen gehört zu ihren Hobbys: Der Baum steht gerne in der Sonne.
  • Die Weide ist nicht besonders anspruchsvoll, wenn es um die Art des Bodens geht, in dem sie wurzelt.
  • Da der Baum schnell wächst: Mit Liebe schneiden!
Wilg

Die Weide ist auch unter ihrem botanischen Namen Salix bekannt. Es handelt sich um einen laubabwerfenden Baum oder Strauch, der im Frühjahr Kätzchen bildet. Dann erscheinen neue Blätter, die meist lang und schmal sind. Bei einigen Weiden wird das Laub im Winter ockerfarben oder die Art hat sich drehende Zweige. So gibt es sicher für jeden Geschmack eine passende Weide. Gut zu wissen: Die Weide ist ursprünglich ein schnell wachsender Baum. Wenn Sie also einen kleineren Garten haben, empfiehlt es sich, eine kompaktere Art zu wählen, zum Beispiel:

  • die Japanische oder Harlekin-Weide: Salix integra 'Hakuro-nishiki'
  • die kleine, schlanke Trauerweide: Salix caprea 'Kilmarnock'
  • Salix gracilistyla 'Mt Aso', mit hübschen rötlichen Zweigen und rosafarbenen Kätzchen
  • oder die Korkenzieherweide: Salix matsudana 'Tortuosa'. Die Schnittzweige dieser Weide eignen sich außerdem ausgezeichnet als Osterdekoration.

Herkomst

In Nederland en België zijn rijen knotwilgen langs een sloot een bekend gezicht. Hier komt de boom dan ook vandaan. Er zijn ook wilgensoorten die oorspronkelijk uit de Verenigde Staten komen.

Wissenswertes

  • Weidenrinde wurde früher gegen Rheuma und Gicht eingesetzt. Die Rinde enthält nämlich Salicin, dem Hauptbestandteil von Aspirin. So konnte man durch das Kauen eines Stücks Weidenrinde seine Schmerzen lindern.
  • Kopfweiden bieten durch ihre dichte Krone und des oft hohlen Stamms Vögeln, Mardern, Fledermäusen und Insekten ideale Nist- und Schutzmöglichkeiten. Um die Nester nicht zu zerstören, ist es wichtig, die Kopfweiden ausschließlich im Winter zu schneiden.
  • Es gibt einen Aberglauben, nachdem die Weide über starke magische Energie verfügt. Bei den Germanen war der Baum ein Symbol des Todes. Man glaubte, dass sich Hexen in den Spitzen der Weiden ausruhen. Darum wurden früher aus Weidenholz kleine Flöten gefertigt, mit denen man Hexen und Teufel vertreiben wollte. Ein Voodoo-Brauch ist es, einen Knoten in einem Weidenzweig zu machen. Damit soll man eine andere Person aus der Entfernung in die Enge treiben können. 
  • Wegen ihres üppigen Wachstums ist die Weide ein Symbol der Fruchtbarkeit. Die Trauerweide symbolisiert unglückliche Liebe, den Tod und das Totenreich.
Wilg takjes