
Sonnenhut
Ist dein Sonnenhut ausgeblüht? Viele Arten können ein zweites Mal blühen (im selben Jahr). Entferne daher die verblühten Blütenstängel direkt über einem Seitentrieb, um eine zweite Blüte zu fördern und deinen Sonnenhut noch länger zu genießen. Ist dein Sonnenhut ausgeblüht (nach der zweiten Blüte)? Dann hast du eine Wahl:
Sonnenhut-Rückschnitt im Frühjahr: Lässt du im Herbst und Winter (einen Teil) der Stängel stehen? Dann kannst du den Sonnenhut im Frühjahr komplett bis kurz über dem Boden (etwa 15 Zentimeter) zurückschneiden. Du kannst auch abgestorbene und/oder beschädigte Pflanzenteile entfernen. Die Pflanze treibt von selbst wieder aus und wird im Sommer wunderschön blühen!
Die Sonnenblume ist bis etwa -20°C winterhart. Das bedeutet, dass die Pflanze in den meisten Klimazonen den Winter gut überstehen kann, ohne geschützt werden zu müssen. Allerdings ist der Sonnenhut nicht immergrün, das heißt, die Pflanze stirbt im Winter oberirdisch ab. Die Wurzeln bleiben aktiv und die Pflanze treibt im Frühjahr von selbst wieder aus.
Nein, der Sonnenhut (Echinacea) ist nicht giftig. Seine Blüten und Blätter sind für Menschen und Tiere wie Hunde und Katzen ungefährlich. Tatsächlich wird die Pflanze wegen ihrer angeblichen gesundheitlichen Vorteile in Kräutermedizin und Tees verwendet. Hinweis: Obwohl die Pflanze nicht giftig ist, raten wir davon ab, sie zu verzehren. Verwende vorzugsweise nur essbare Blüten und Pflanzen von spezialisierten Anbietern, die für den Verzehr angebaut werden.
Der Sonnenhut, auch unter seinem wissenschaftlichen Namen Echinacea bekannt, ist eine beliebte und spektakuläre Gartenpflanze (und Schnittblume). Man erkennt ihn an seinen langen Stängeln und auffälligen Blüten mit einer hohen Mitte, die weit über die Blüte hinaus ragt.
Der Sonnenhut ist eine krautige Pflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), zu der Pflanzen wie die Sonnenblume, die Margerite und die Aster gehören. Der Sonnenhut ist eine pflegeleichte Pflanze, die ein wenig Trockenheit verträgt und etwa 60-100 Zentimeter hoch wächst. Die Urform ist der Sonnenhut Echinacea purpurea, der seinen Namen von seinen lilafarbenen Blütenblättern hat. Heute gibt es dank der Züchtung eine viel größere Auswahl. Von zartgelb bis lila, von lachsfarben bis weiß und von orange bis grün. Auch die Blütenformen werden immer vielfältiger. Es gibt einblütige und doppelblütige Sorten.
Sonnenhut blüht von Juli bis September und die Blütezeit dauert etwa 6-8 Wochen. Sonnenhut macht sich auch besonders gut als Schnittblume in der Vase und kann sogar getrocknet werden. Außerdem trägst du mit dem Sonnenhut zur Artenvielfalt bei: Sonnenhut produziert einen feinen Honigduft, der Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten anlockt!
Es gibt verschiedene Arten von Sonnenhut, jede mit einzigartigen Eigenschaften. Im Volksmund wird der Sonnenhut oft nach seiner Farbe unterschieden (z.B. „roter Sonnenhut“, „weißer Sonnenhut“ und „gelber Sonnenhut“, aber das sind keine offiziellen Arten. Dies sind die bekanntesten (Haupt-)Arten des Sonnenhuts:
Sonnenhut
Willst du den Sonnenhut vermehren? Die Pflanze sät sich selbst aus, wenn du die verbrauchten Blüten stehen lässt. Du kannst die Pflanze aber auch vermehren, indem du sie reißt (Teilsteckling). Mach das vorzugsweise im Frühling oder Herbst (nicht während der Blütezeit).
Echinacea wird seit Jahrhunderten für seine gesundheitlichen Vorteile geschätzt. Die Pflanze, insbesondere Echinacea purpurea, wird sowohl in der traditionellen als auch in der modernen Medizin verwendet. In der Vergangenheit wurde die Pflanze bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt, z. B. zur Schmerzlinderung nach Insektenstichen, zur Behandlung von Infektionen, zur Linderung von Entzündungen und zur Unterstützung des Immunsystems.
Heute wird Echinacea hauptsächlich zur Unterstützung des Immunsystems und zur Verringerung der Schwere und Dauer von Erkältungen und Grippe eingesetzt (in Kapseln und Tabletten). Außerdem wird Echinacea als entzündungshemmendes Mittel eingesetzt und Echinacea-Extrakt wird Hautpflegeprodukten zugesetzt, da es die Haut beruhigt, Entzündungen reduziert und Wunden heilt. Außerdem ist Echinacea-Tee beliebt, um das Immunsystem zu stärken.
Der Sonnenhut symbolisiert Schutz und Heilung. Die stachelige Form des Blütenherzens wird oft als Schutz vor Krankheit und Bösem gesehen. Die positiven gesundheitlichen Auswirkungen von Echinacea (wie oben beschrieben) sorgen dafür, dass die Pflanze Heilung symbolisiert.
Das Herz des Sonnenhutes (offiziell Echinacea) ist spektakulär und scheint während des Blühens aus der Blüte aufzusteigen. Da die Blütenblätter ein wenig nach unten hängen, ähnelt der Blütenstand so einem Sonnenhut. Es handelt sich dabei um eine krautige Pflanze aus der Familie der Korbblütler, mit langen, eleganten Stielen. Der Sonnenhut ist eine genügsame Pflanze, die auch ein wenig Trockenheit vertragen kann. Sie wird im Durchschnitt 90 cm hoch.
Ursprünglich stammt der Sonnenhut aus Nordamerika, wo er in den trockenen Prärien der Südstaaten wuchs. Später tauchte die Pflanze auch in den Laubwäldern der westlichen und zentralen Vereinigten Staaten auf. Die Indianer nutzten die Pflanze dann jahrhundertelang als Mittel zur Bekämpfung von Infektionen. Im 17. Jahrhundert wurde die Pflanze von europäischen Entdeckern und Botanikern entdeckt, die bald ihre Vorteile erkannten. Die Popularität der Pflanze wuchs enorm schnell. Heute ist der Sonnenschirm eine sehr beliebte Beetpflanze, obwohl man ihn in den letzten Jahren immer häufiger auch als Kübelpflanze sieht.
Der wissenschaftliche Name der Sonnenhutpflanze, Echinacea, leitet sich vom griechischen Wort „ekhinos“ ab, was „Igel“ bedeutet. Kein Wunder, denn die charakteristische, stachelige Mitte der Blume erinnert an die Stacheln eines Igels. Auch der Name „Sonnenblume“ ist leicht zu erklären. Weil die Blütenblätter der Pflanze ein wenig um das große Herz herumhängen, sieht sie auf diese Weise wie ein Sonnenhut aus.