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Forsythie

Natürlicher Frühlings-Sensor
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Dieser winterharte Strauch sagt uns genau, wann Frühling ist: Die Forsythie ist von einem Tag auf den anderen üppig mit goldgelben, leuchtenden Blüten besetzt.

Farben und Formen

Von Februar bis April macht die Forsythie eine Metamorphose durch, und an ihren aufrecht wachsenden Zweigen erscheint eine Vielzahl gelber Blüten. Sie sind glockenförmig, daher wird sie oft auch als Goldglöckchen bezeichnet. Nachdem die Blüten verwelkt sind, machen sie an den Zweigen Platz für die neuen, frischgrünen Blätter. Wenn man sie nicht zurückschneidet, können diese Zweige übrigens bis drei Meter hoch werden.

Herkunft

Der meisten Forsythien-Arten stammen aus Asien. In China, Korea und Japan wachsen sie in freier Natur. Eine Art stammt aus Südosteuropa. Als Ziergehölz wird die Hybride Forsythia x intermedia für den Garten kultiviert. Die ersten Forsythien, benannt nach William Forsyth (1737-1804), dem Direktor des königlich englischen Gartens Kensington, wurden 1833 nach Europa eingeführt.

Wissenswertes

Man mag es auf den ersten Blick kaum glauben, aber die Pflanze stammt aus der Familie der Ölbaumgewächse und ist daher eng verwandt mit der Olive.

Pflege

Die Forsythie sollte in voller Sonne stehen oder im Halbschatten. 

Die Pflanze kann direkt in den Boden gepflanzt werden, aber auch in Töpfe oder Kästen.

Nach der Blüte im Mai kann man den Strauch kräftig zurückschneiden, um sicherzustellen, dass die Pflanze auch im nächsten Jahr reich blüht.

Die Forsythie mag keine nassen Füße, stellt ansonsten aber keine besonderen Anforderungen an die Pflege.

Ein wenig Dünger im Frühjahr weiß sie allerdings zu schätzen.