Skip to main content

Apfelbaum

Aus weißen Blüten reift eine reiche Obsternte heran
None - 79f453d7-ec2e-4071-a93a-20f0a242f402
Knorriger Stamm, breite Krone mit grünen Blättern, weiße Blüten, die wie Schneeflocken herabfallen und eine saftige Ernte: Auch Eva fand den Apfelbaum einfach unwiderstehlich.

pflegetipps

  • Apfelbäume stehen gerne in der Sonne und im Laufe des Tages auch mal etwas im Halbschatten.
  • Apfelbäume müssen so tief eingepflanzt werden, dass sie fest im Boden stehen, der so beschaffen sein sollte, dass er Wasser schnell abführen kann.
  • Während jeder Jahreszeit einmal düngen, besonders wenn der Baum in einem Topf oder Container steht.
  • Im März, unmittelbar nach dem Winter und vor der Blüte schneiden.
  • Blüten und Nachtfrost? Am besten deckst du bei drohendem Nachtfrost den Baum mit Vlies ab oder besprühst die Blüten mit Wasser, so dass sie vorübergehend gefrieren. So ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass später Äpfel geerntet werden können.
None - 79f453d7-ec2e-4071-a93a-20f0a242f402

Zieräpfel, Tafelapfel, Kochapfel, am Anfang steht immer der schöne Apfelbaum (botanischer Name: Malus). Er blüht von Mitte April bis Ende Mai mit hübschen weißen Blüten, die ein gelbes Herz haben. Die grünen Blätter erscheinen gleichzeitig an den  Zweigen. Gezüchtete Apfelbäume werden in der Regel nicht größer als 4,5 Meter. Oft bleiben sie kleiner, so dass sie auch in einem Topf, Container oder Kübel wachsen können. In freier Natur kann ein Apfelbaum bis zu neun Metern hoch werden. Die Früchte des Apfelbaumes sind je nach Art oder Sorte sehr süß oder süßsauer. Sie wachsen im Sommer, reifen im Spätsommer und werden im frühen Herbst geerntet.

Grüße aus Kasachstan!

Der Apfelbaum gehört zur Familie der Rosengewächse, die Gattung Malus besteht aus einer Gruppe kleiner Laubbäume und Sträucher. Sie wächst überall in den gemäßigten Regionen der nördlichen Hemisphäre und ist sehr beliebt. Äpfel wurden bereits 10.000 Jahre vor Chr. in freier Natur gesammelt.  Der Anbau begann im Nahen Osten, etwa 4.000 Jahre vor Christus.  Wahrscheinlich fand der Apfel entlang  der alten Seidenstraße seine Verbreitung. Äpfel – kühl gelagert, getrocknet, oder eingeweckt – sind seit Jahrtausenden eine wichtige Nahrungsquelle für die Menschen, vor allem im Winter. Der essbare Tafelapfel von heute ist das Ergebnis der Veredelung von Wildapfelsorten in Zentralasien. In Kasachstan findet man noch den süßen Wildapfel, mit dem alles begann: Malus sieversii, der dort unter dem Namen Shakarapfel bekannt ist. Die Römer verbreiteten durch ihre Feldzüge den Apfelbaum in ganz Westeuropa. Inzwischen gibt es etwa 7500 Sorten.

Wissenswertes Apfelbaum

  • Adam und Eva, Wilhelm Tell, Schneewittchen, Äpfel kommen in vielen Geschichten, Märchen und Legenden vor, von der griechischen Mythologie bis zu den norwegischen Edda-Sagen.
  • Symbolisch gesehen ist der Apfel die „Frucht der Erkenntnis“, die Bewusstsein schafft.
  • Und noch ein bisschen Royales: In einer Monarchie gehört zu den Insignien (Kronjuwelen) auch ein Reichsapfel. Dieser repräsentiert in diesem Fall die Welt, die der Herrscher im übertragenen Sinne in der Hand hält.